Coaching-Tools

Das Raummodell als Landkarte für Coaching-Prozesse

Ein Coaching-Tool zur Selbstorganisation

Das Raummodell als Landkarte soll Selbstorganisationsprozesse anstoßen und kann in verschiedenen Phasen des Coaching-Prozesses Anwendung finden.

12 Min.

Erschienen im Coaching-Magazin in der Ausgabe 2 | 2012 am 16.05.2012

Das Foto zeigt einen Mann, der mit einem Stift etwas in einer großen Landkarte markiert.

Kurzbeschreibung

Im Folgenden wird ein Raummodell vorgestellt, das auch jenseits von Sprache Selbstorganisationsprozesse anstoßen soll. Innerhalb dieses Modells gibt es einen Wirklichkeits-, einen Möglichkeits- und einen Zielraum. Diese werden als eine von vielen möglichen Unterscheidungen im Kontext von Beratung und Coaching betrachtet. Das Raummodell soll die Komplexität systemischen Denkens und Handelns angemessen ungewöhnlich reduzieren. Voraussetzung dafür ist eine systemischkonstruktivistische Haltung, der Coach sollte sich als Prozessbegleiter verstehen und mit Ungewissheit leben können. Die Klienten entscheiden darüber, ob es für sie eine hilfreiche Unterscheidung ist und sie der Einladung folgen können.

Anwendungsbereiche

Das Raummodell als Landkarte kann in jeder Phase des Coaching-Prozesses Anwendung finden. Als besonders hilfreich im Sinne eines Tools wird das Modell empfohlen, wenn Kunden bei der Auftragsklärung kein konkretes Anliegen formulieren können.

Das Raummodell ist sowohl für Einzelsettings als auch für Team-und Gruppensettings geeignet.

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Literatur

  • Molter, H. & Nöcker, K. (2011). Systemisches Denken und Handeln (k)ein Spaziergang In: Schindler, H.; Loth, W. & von Schlippe, A. (2011). Systemische Horizonte (S. 69-80). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
  • Nöcker, K.; Molter, H.; Rüsen, T. & von Schlippe, A. (2012). Wie kann ein Gespräch zum Spaziergang werden? Familiendynamik, 1/12, 50-52.

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