Führung
„Errare humanum est!“, so hat es der römische Philosoph Seneca schon in der Antike formuliert: Irren ist menschlich. Und das nicht nur privat, sondern auch beruflich, selbst in gut aufgestellten Unternehmen. Als Führungskraft der oberen und mittleren Ebene genauso wie als Projektverantwortlicher, Produktentwickler oder Team-Mitglied. In der Konzeption und Weiterentwicklung von Produkten ebenso wie beim Planen, Organisieren und Umsetzen.
Auf einen Blick
Doch nicht Fehlentscheidungen und Irrtümer hemmen Abläufe, sondern die Angst davor. Angst verzögert, verkompliziert, torpediert ... Im Endeffekt ist das Vermeiden sämtlicher möglicher Fehler nicht nur zeitaufwändig und mühsam, sondern auch noch teuer. Ausgehend davon stellt sich die Frage, ob Fehler zwangsläufig immer negativ und schädlich sein müssen. Lässt sich mit ihnen in einem veränderten Mindset und einer daraus resultierenden neuen Haltung nicht auch so umgehen, dass sie Produktivfaktor werden? Dass sie Erfolgspotenziale erschließen? Ist jede Fehlentscheidung schlimm und hat weitreichende Folgen? Diese neue Form des Denkens kann einen nützlichen Bogen von Fehlererkennung und Fehleranalyse zum aktiven Fehlermanagement und einer gelebten Fehlerkultur im Unternehmen spannen. Professionelles Coaching ist in diesem Prozess des Umdenkens und der Neuorientierung wertvoll, um die nötige transformatorische Unterstützung zu leisten.
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