Führungsstil: Coaching hilft Managern bei Selbstkorrektur
Die Rahmenbedingungen von Arbeit ändern sich – und damit die der Unternehmens- und Mitarbeiterführung. Vernetzung, Agilität oder Beschleunigung sind nur einige Schlagworte, die Kennzeichnen, dass Selbstzentriertheit im modernen Führungsalltag kaum noch Platz haben wird. Vielen Managern mag dieses Umdenken in der Praxis schwerfallen. Coaching kann hierbei helfen, wie ein im Wirtschaftsmagazin Capital veröffentlichter, spitz betitelter Gastartikel aufzeigt. [zum Artikel]
Coaching unterstützt Eigenpositionierung von Führungskräften
Eine begabte Führungskraft wird befördert. Schnell stellt sich heraus: Der Hoffnungsträger ist mit der neuen Rolle überfordert oder wurde auf die kulturellen Besonderheiten, die in höheren Managementebenen warten, nicht ausreichend vorbereitet. Coaching kann bei den wichtigen ersten Schritten in neuer Funktion hilfreich sein, wie Coach Vera Ihlefeldt-Schlipköter in der neuen Coaching-Magazin-Ausgabe 2/2017 praxisnah veranschaulicht. [zum Artikel]
Als Coaching-Experte medial in Erscheinung treten
Coaches, die sich am Markt erfolgreich behaupten wollen, benötigen kontinuierliche Sichtbarkeit. Eine Möglichkeit, sich diese zu erarbeiten: Der Coach publiziert beharrlich Fachbeiträge und wird hierdurch als Experte wahrgenommen. Doch dies ist leichter gesagt als getan, so birgt bereits die Medienauswahl überraschende Fallstricke. Im Hauptbeitrag der Mai-Ausgabe des RAUEN Coaching-Newsletters beschreibt PR-Beraterin und Journalistin Annette Neumann, was Coaches hierbei beachten sollten. [zum Artikel]
Stressprävention: soziales Miteinander am Arbeitsplatz wichtig
Die Belastung am Arbeitsplatz nimmt zu. Ein Grund hierfür ist die Informationsflut, die 61 Prozent der Befragten einer aktuellen Studie des EO Instituts als wesentlichen Stressfaktor empfinden. Wie das Beratungsunternehmen zudem herausgefunden hat, stellen soziale Beziehungen am Arbeitsplatz (Unterstützung durch Kollegen, Vertrauen zum Vorgesetzten) einen wichtigen Präventionsfaktor dar, der das Stressempfinden signifikant reduziert. Werden die sozialen Beziehungen hingegen als negativ bewertet, geht dies mit einem durchschnittlich wesentlich stärkeren Stresserleben einher. „Daher sollten Unternehmen diesem Belastungsfaktor besondere Beachtung schenken, auch im Rahmen von Prävention“, raten die Studienautorinnen. [zur Studie (PDF)]
Vertrauenskultur als Innovationsrahmen
Gegenseitiges Vertrauen reduziert aber nicht nur das Stresserleben am Arbeitsplatz, es schafft zudem Gestaltungsräume und trägt somit zur Innovationskraft eines Unternehmens bei. Hiervon zeigt sich Innovationsforscherin Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl im Huffington-Post-Interview überzeugt: „Um eine erfolgreiche Unternehmenskultur zu schaffen, müssen Führungskräfte und Mitarbeiter ihren Anteil zu einer Vertrauenskultur beitragen.“ Führungskräfte müssten vor diesem Hintergrund zunehmend in der Rolle eines Coachs agieren, „der für seine Mitarbeiter die Rahmenbedingungen schafft, in denen diese optimal arbeiten können.“ [zum Interview] (de)