Weshalb setzt die Mehrheit der Coaches nach wie vor insbesondere auf das klassische Face-to-Face-Gespräch? Wo liegen dessen Stärken, worin bestehen mögliche Nachteile? Können diese durch den ergänzenden Einsatz elektronischer Medien kompensiert werden? Worin bestehen wiederum die Stärken und Schwächen der verschiedenen Medien und Kommunikationswege (E-Mail, Video-Chats, Telefon, Apps etc.)? In einem aktuellen „HR Today“-Artikel beschäftigt sich Uwe Reusche, Geschäftsführer des ifsm Instituts für Sales & Managementberatung, mit diesen Fragen. Letztlich steht für Reusche fest: „Welche Verknüpfungen zielführend sind, gilt es ziel-, bedarfs- und themenabhängig sowie abhängig davon, wer die zu coachenden Personen sind, zu entscheiden.“ [zum Artikel]
Tipp: Lesen Sie zu diesem Thema auch den Artikel „Coaching im Digitalen Wandel“, erschienen im Coaching-Magazin 1/2017.
Coaching-Ausbildungen werden nicht ausschließlich von Personen absolviert, die den Beruf des Coachs anstreben. Auch unter Führungskräften gilt der Erwerb von Coaching-Kompetenzen als für die eigene Mitarbeiterführung sinnvoll. Gründe hierfür führt Verkaufstrainer und Coach-Ausbilder Helmut Seßler im Magazin „Vertriebsmanager“ an. Zugleich gibt Seßler zu bedenken: „Wenn das Coaching allzu sehr auf die Entwicklung der Persönlichkeit des Coachees abhebt und es so gut wie ausschließlich um privat-persönliche Aspekte geht, (…) ist es zielführender, mit einem externen Coach zu arbeiten.“ Eine coachende Führungskraft habe hingegen vor allem dann Vorteile, „wenn die Kenntnis der organisatorischen und unternehmensspezifischen Arbeitsprozesse und möglicher Konflikthintergründe sowie der Unternehmensphilosophie für den Erfolg des Coachings eine große Rolle spielen.“ [zum Artikel]
Tipp: Lesen Sie zu diesem Thema auch den Artikel „Die Führungskraft als Coach?“, erschienen im Coaching-Magazin 4/2011.
Wie erkennen potenzielle Klienten angesichts des Umstandes, dass sich Coaching-Ausbildungen sowohl in Umfang als auch inhaltlicher Qualität bzw. wissenschaftlicher Fundierung stark unterscheiden würden, einen geeigneten Coach? Braucht das Coaching gar einen einheitlichen Ausbildungsstandard? Fragen, mit denen sich die WirtschaftsWoche in einem ausführlichen Artikel befasst. [zum Artikel]
Tipp: Lesen Sie zu diesem Thema auch in der Artikelsammlung „Tipps und Entscheidungshilfen bei der Coach-Suche“ im Ratgeber der RAUEN Coach-Datenbank.
Auf Basis aktueller Erkenntnisse aus den Bereichen der Hirnforschung und der Psychotherapieforschung nehmen sich Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, Professor für Verhaltensphysiologie und Entwicklungsneurobiologie am Institut für Hirnforschung der Universität Bremen, sowie Alica Ryba, Coach und Promovendin zu psychologisch-neurowissenschaftlichen Aspekten des Coachings, dieser Frage in der Juni-Ausgabe des RAUEN Coaching-Newsletters an. [zum Artikel] (de)