Wie soll man mit dem jährlichen Mitarbeitergespräch umgehen?
- Halbherzig die Pflicht gegenüber der HR-Abteilung erfüllen?
- Oder schlechten Gewissens über Substanzielles sprechen, für das man offenbar die anderen 364 Tage im Jahr keine Zeit gefunden hat?
„Beide Konstellationen haben etwas Beschämendes an sich“, so Armin Trost, Professor für Human-Resource-Management an der Hochschule Furtwangen, im Harvard Business Manager und ergänzt: „Schlechte Führung wird durch ein verordnetes Mitarbeitergespräch nicht besser. Da helfen auch keine noch so durchdachten, gut gemeinten Formulare und Instrumente. (…) In einem von Vertrauen geprägten Verhältnis zwischen Manager und Mitarbeiter mutet ein institutionalisiertes Mitarbeitergespräch fremd an.“ (tw)
Weitere Informationen:
www.harvardbusinessmanager.de/blogs/artikel/a-809396.html
www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/mitarbeitergespraeche-gut-dass-wir-darueber-gesprochen-haben-11604307.html