14.02.2012
Er ist einer der bekanntesten Headhunter in Deutschland. Hartmut Mehdorn, Gerhard Cromme, Eckhard Cordes, Thomas Ebeling oder Ex-McKinsey-Deutschlandchef Jürgen Kluge soll Dieter Rickert dem Vernehmen nach schon einmal von A nach B gelotst haben, mutmaßt FAZ-Autorin Julia Löhr im Portrait des 72-jährigen „Enfant terrible der Branche“.
Jetzt im Alter will sich Dieter Rickert aufs Coachen verlegen. „Ihm schwebt eine Art Kamingespräch vor, er und drei erfahrene Unternehmenslenker als Ratgeber für einen unerfahrenen, einen, der gerade an die Spitze befördert wurde und nun nur noch Jasager und Karrieristen um sich hat“, berichtet die FAZ-Autorin und mutmaßt ein ehrenamtliches Engagement zum Ausklang. Rickert antwortet entsetzt: „Natürlich nicht. Das wird richtig teuer. Was umsonst ist, das ist nichts wert.“ (tw)
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www.faz.net/aktuell/beruf-chance/dieter-rickert-guten-tach-rickert-11644061.html