14.11.2011
Er war Kriegsberichterstatter in den Jugoslawien- und den Golf-Kriegen, ZDF-Chefreporter und Washington-Korrespondent. Dann hatte er die Chance, eine Auszeit zu nehmen und ein Jahr an der Universität Chicago Psychologie und Management zu studieren. Es folgten drei Jahre in Harvard. Danach war klar: Er wollte als Coach arbeiten.
2005 gründete Dr. Michael Schmitz in Wien die Schmitz & Schmitz Coaching Company, 2009 die Kriseninterventions-Agentur Prevent K. Seit 2008 ist er Professor für Psychologie und Management an der Lauder Business School Wien.
„Brand eins“-Autor Peter Laudenbach interviewt den Coach für den „Brand eins“-Schwerpunkt „Sinn“ (10/11). Schmitz vergleicht darin karrieregetriebene Manager mit Kriegsberichterstattern. Deren Droge sei nicht die Lebensgefahr oder die Bildschirmpräsenz, sondern Macht und Status. Darauf hätten sie ihr Belohnungssystem konditioniert. Und es gibt kein „Genug“: Irgendjemand ist immer reicher oder mächtiger. – Bis dann die Sinnkrise kommt. (tw)
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www.brandeins.de