Coaching und Employability

12.12.2011

HR-Report 2011: Für die Hälfte der Befragten ist Coaching als Instrument (sehr) wichtig.

Die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, auch als Employability bezeichnet, spielt für Unternehmen eine wichtige Rolle. 42,4 Prozent der Befragten bezeichnen sie als das drittwichtige HR-Thema (Handlungsfeld). Nur Mitarbeiterbindung (43,3 %) und „Führung stärken und ausbauen“ (50,1 %) werden wichtiger eingeschätzt (Basis: 439 Befragte). Dies ist ein Ergebnis des HR-Report 2011, den das Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) im Auftrag des Personaldienstleisters Hays angefertigt hat.

Bereits heute steht daher das Management der Kompetenzen aktiv im Rahmen der Personalpolitik von immerhin 77,9 Prozent der Unternehmen, die an der Studie teilgenommen haben. Industrie und öffentlicher Sektor haben dabei gegenüber dem Dienstleistungsbereich einen nicht unerheblichen Vorsprung. Nach jahrelangen Vorruhestandsregelungen stellen erstere sich auf eine verlängerte Lebensarbeitszeit ein. Die Dienstleistungsbetriebe legen ihren Schwerpunkt eher auf Themen wie Mitarbeiterbindung. Nahezu alle Befragten (95,6 %) halten lebenslange Fort- und Weiterbildung für sehr wichtig und wichtig.

Coaching halten 13,7 Prozent für ein sehr wichtiges, 33,9 Prozent für ein wichtiges (insgesamt: 47,6 %) Instrument, um Beschäftigte langfristig leistungsfähig zu halten. Nur 4,4 Prozent der Befragten halten es für unwichtig. Wichtiger als Coaching werden die Instrumente „altersgemischte Teams“ (49,1 %: wichtig/sehr wichtig) sowie die „Gesundheitsförderung“ (68,4 %: wichtig/sehr wichtig) sowie diverse Maßnahmen des Arbeitszeitmanagements – und natürlich eine Führungskräfteentwicklung (88,6 %: wichtig/sehr wichtig) eingeschätzt. (tw)

Weitere Informationen:
www.hays.de

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