20.02.2009
„Gute Arbeit und gute Arbeitgeber sind ein Zukunftsmodell, das unsere Volkswirtschaft stärker machen wird“, betonte Bundesarbeitsminister Olaf Scholz. „Es zeigt sich gerade jetzt in der Krise, wie wichtig das Miteinander und der Zusammenhalt in den Betrieben – aber auch zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften ist. Die Preisträger zeigen eindrucksvoll, dass sich eine gute Führung, die den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Unterstützung und Wertschätzung entgegenbringt, auch wirtschaftlich auszahlt“, so Scholz weiter.
Im Rahmen von „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2009“ unterzogen sich insgesamt 257 Unternehmen aller Branchen, Größenklassen und Regionen einer unabhängigen Bewertung ihrer Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber. Übergeordnete Themen waren die Glaubwürdigkeit und Fairness des Managements, die Identifikation der Mitarbeiter und der Teamgeist im Unternehmen. Für die Untersuchung befragte das Great Place to Work® Institute Deutschland mehr als 56.000 Beschäftigte.
Bei den Großunternehmen platzieren sich:
Die Sieger in der Größenkategorie mittelgroße Unternehmen:
Die Top 3 der kleinen und mittleren Unternehmen sind die IT-Beratungshäuser
Die fünf Sonderpreise für herausragende Leistungen in einzelnen Bereichen des Personalmanagements gehen in diesem Jahr an: SMA Solar Technology (Niestetal) für „Lebenslanges Lernen“, W.L. Gore & Associates (Putzbrunn) für „Chancengleichheit“, SICK (Waldkirch) für „Gesundheitsförderung“ und SAP (Walldorf) für „Diversity“ sowie für „Förderung älterer Arbeitnehmer“.
Der seit 2002 jährlich durchgeführte Great Place to Work® Wettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber“ wird unterstützt durch das Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und seine Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Weitere Kooperationspartner sind das „Handelsblatt“, das „Personalmagazin“, die Universität zu Köln sowie die Asstel Versicherungsgruppe. Unterstützt wird „Deutschlands Beste Arbeitgeber“ zudem von der Jobbörse Stepstone.
Weitere Informationen:
www.greatplacetowork.de