04.02.2009
Wenn in Prozessen mehrere Stakeholder beteiligt sind, gibt es oft Unklarheiten über Verantwortlichkeiten oder sogar Konflikte. So auch bei Coaching – insbesondere bei dem, das durch das Unternehmen beauftragt wird, denn dann müssen Vorgesetzter, Personalabteilung und gelegentlich auch noch die Einkaufsabteilung kooperieren. Hier öffnet sich mitunter ein Bermudadreieck durch schlechte Absprachen. So stellt sich die Frage, wie sollten die Verantwortlichkeiten im Coaching-Prozess idealerweise verteilt werden?
Forscher der Uni Augsburg geben mit ihrer „Rollen-Verantwortungs-Matrix“ nun eine Hilfestellung. Dieses Konzept wurde schon auf dem Coaching-Kongress 2008 in Potsdam vorgestellt. Nun informiert die Zeitschrift „Training aktuell“ in ihrer aktuellen Ausgabe (2/2009) über das Forschungsprojekt, das seinerzeit der Augsburger Coach Eberhard Hauser angeregt hatte. Um die Matrix auszubauen und Strategien für den Umgang mit den aufgetanen Konfliktpunkten zu ermitteln, will das Zentrum für Weiterbildung und Wissenstransfer an der Uni Augsburg (ZWW) nun Best-Practices von Coaching-Prozessen untersuchen. Potenzielle Untersuchungskandidaten sowie an der Matrix Interessierte können sich an Sebastian Schlömer beim ZWW wenden.
Weitere Informationen:
www.managerseminare.de/Trainingaktuell/Archiv/News?urlID=172916
www.zww.uni-augsburg.de
www.dbvc.de/cms/index.php?id=423
www.dbvc.de/dvd_bestellformular_ck08.pdf