31.03.2008
Wie eine aktuell in Berlin vorgestellte Sonderauswertung des DGB-Index "Gute Arbeit" ergab, haben 42 Prozent der Beschäftigten erhebliche Probleme, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen beruflichem und privatem Leben zu erreichen. Die sogenannte Work-Life-Balance hängt demnach entscheidend von der tatsächlichen Länge der Arbeitszeit und vom beruflichen Stress ab. So ergab die Befragung der rund 6.000 Arbeitnehmerinnen, dass Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 44 Wochenstunden arbeiten müssen, aber 38 Stunden für ideal halten. Dagegen wünschen sich die meisten Teilzeitbeschäftigten offenbar aus finanziellen Gründen eine längere Arbeitszeit. (tw)
Weitere Informationen:
www.dgb-index-gute-arbeit.de