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Warum man lachen können muss

19.02.2008

Wer immer nur ernst bleibt, mag vielleicht seriös erscheinen. Als sympathisch gilt er aber nicht. Wer nicht lachen kann, ist sozial unten durch.

Lachen ist sozialer Schmierstoff, sagt die Autorin Caroline Rusch. Und gerade im Berufsleben ist der besonders wichtig. Die Financial Times Deutschland (FTD) berichtet über die Expertin, die mit "Der kleine Lachtherapeut" und "Lachen Sie sich gesund" in das Thema einführt. Wer lacht, gehört zum Team. Lachen stiftet Identität. Lachen manifestiert aber auch Hierarchie: Über die Witze des Chefs muss man einfach lachen, alles andere wäre nicht karriereförderlich.

Auf jeden Fall gilt: "Wer lacht, entspannt, und das kurbelt in den meisten Fällen die Kreativität an", so Caroline Rusch. Es baut Stress und Aggressionen ab und entschärft Konfliktsituationen. Ihr Rat deshalb: "Gehen Sie nicht zum Lachen in den Keller.“ Wer im Job ernst genommen werden will, sollte besser seinen Blick für alles Witzige, Komische schärfen - auch für die eigenen Macken. Wer über sich selbst lachen kann - und dies nicht nur alleine tut - weckt Sympathien und stärkt seine Position. Das sichere den Erfolg bei gleichzeitig guter Stimmung. Wer lacht, wird auch häufig als kompetenter wahrgenommen und erhöht damit seine Erfolgsquote. (tw)

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