Nun auch ein Ethik-Kodex für Coachs vom dvct

19.02.2008

Nach dem DBVC hat nun auch der Deutsche Verband für Coaching und Training (dvct) e.V. einen eigenen Ethik-Kodex für Coachs veröffentlicht.

Mit diesem Kodex möchte der dvct e.V. die Professionalisierung von Coaching weiter voran treiben. „Ethik ist für uns kein Feigenblatt, vielmehr bildet sie die Grundlage für ein verantwortungsvolles und damit auch nachhaltiges professionelles Handeln“, hebt Vorstand Valentin Nowotny hervor.

Im Kodex des dvct e.V. wird Coaching als professionelle Dienstleistung für Menschen mit Veränderungswünschen verstanden. Das Dokument, das in einem gemeinsamen Diskussionsprozess mit den Mitgliedern aus allen Teilen Deutschlands entstanden ist, thematisiert zum einen die Grundhaltungen eines professionellen Coachs. Neben den vertraglichen Grundlagen eines Coachings werden zum anderen Fragen des Datenschutzes und der Verschwiegenheit eines Coachs aufgegriffen. Auch die Themen Transparenz und die Darstellung von Qualifikationen eines Coachs sowie der vertretbare Umgang mit Referenzaussagen werden thematisiert. Ebenfalls ist eine Anti-Scientology-Erklärung enthalten. Als eine Qualitätsmaßnahme wird Supervision erwähnt.

Ein Coach, so erklärt das zweiseitige Papier, ist grundsätzlich loyal gegenüber den betriebswirtschaftlichen Interessen, dem rechtlichen Rahmen, der Ziele und Strategien sowie der vorhandenen Wertekultur eines Unternehmens, für das er tätig ist. (tw)

Weitere Informationen:
www.dvct.de

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