Krise und Stress fördern Süchte

24.10.2008

In Deutschland gibt es zurzeit etwa 1,7 Millionen Alkoholkranke. Viele davon sind erwerbstätig. Was Auswirkungen in den Unternehmen hat.

Der Stress und die psychische Belastung in der Arbeitswelt haben zugenommen. Überforderung und Statusunsicherheit treffen zusammen. Und nun noch die Finanzkrise. Gestresste Arbeitnehmer greifen gerne zu suchtfördernden Stoffen wie Nikotin, Alkohol oder Tabletten, um sich zu stimulieren, entspannen oder Schmerzen zu lindern. Wenn die Wirkung auch nur kurzfristig ist. Gefährdet sind vor allem Führungskräfte. Sie tragen Verantwortung und befinden sich in mittleren Ebenen zudem in einer Sandwich-Position.

Oftmals geschieht der Übergang in süchtiges Verhalten unauffällig und wird zudem kaschiert. Doch es hat Folgen:

Erhöhung der Arbeitsunfälle,

  • vermehrte Produktionsausfälle und Qualitätsmängel durch Verminderung des Denk- und Leistungsvermögens sowie der Konzentrationsfähigkeit,
  • Veränderung des Betriebsklimas und damit Auswirkungen auf die Motivation der Mitarbeiter sowie
  • Beeinträchtigung der Leistungssituation in Arbeitsgruppen und Teams.

Deshalb sind hier sind die Unternehmen gefordert. Das Dossier von business-wissen.de führt ins Thema ein und gibt Hinweise auf weiterführende Hilfen. (tw)

Weitere Informationen:
www.business-wissen.de

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