Kompetenzdarstellungskompetenz

26.09.2008

Coachs haben ein Problem: Eigenlob stinkt. Wie überzeugt man trotzdem?

Wer sich zu sehr lobt, erzeugt beim anderen Abwehr. Doch wie will ein Coach sich darstellen, ohne von seinen Heldentaten zu sprechen? Also lieber indirekt und beiläufig angeben, rät Professor Dr. Stefan Kühl im Beitrag für wirtschaft+weiterbildung (10/2008).

Im Rückgriff auf die Zwei-Faktoren-Theorie der Motivation von Frederick Herzberg erklärt Kühl all die üblichen Protzinsignien (Auto, Anzug, Schmuck) zu „Hygienefaktoren“ – sie verhindern – maßvoll eingesetzt – Unzufriedenheit, aber erzeugen keine richtige Zufriedenheit. So bleibt nur „über Bande spielen“: Über Veröffentlichungen, Vorträge oder Verbandsmitgliedschaft etc. ausdrücken, dass andere einen für wichtig halten. „Ist das Arbeitsbündnis zwischen Leistungserbringer und Klient erst einmal etabliert, reduziert sich dieses Problem der Kompetenzvermutung erheblich.“ (tw)

Weitere Informationen:
www.wirtschaftundweiterbildung.de

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