Mobile Beschäftigung führt zu spezifischen Belastungen

12.03.2007

Mit dem "DGB Index gute Arbeit" wurde von Gewerkschaftsseite ein Instrument zur Beschreibung der Arbeitsqualität in Deutschland entwickelt. 2006 wurde eine Piloterhebung in zehn Betrieben mit insgesamt 1.706 Beschäftigten durchgeführt. Die Ergebnisse einer Teilauswertung "Mobile Beschäftigung" wurden nun als veröffentlicht.

Die Teilauswertung ergibt: "Mobile Beschäftigte beurteilen alle Dimensionen der Arbeit negativer oder höchstens gleich gut wie Beschäftigte mit einem festen Arbeitsplatz. Negativer beurteilten sie beispielsweise die Wahrnehmung der beruflichen Zukunft, die Einkommensbedingungen, die körperlichen Anforderungen, die Arbeitszeitgestaltung und die Arbeitsintensität, die Aufstiegschancen, die Qualifizierungs- und Entwicklungsmöglichkeiten und die Betriebskultur. Probleme des Informationsflusses wurden deutlich. Die Führungsqualität wird schlechter bewertet. Kollegialität ist die einzige Dimension, die von ihnen besser bewertet wird." (tw)

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