Mit Kraftausdrücken den Teamgeist fördern

19.10.2007

Wer Schimpfwörter verbannt, der kappt eine "Schlüsselverbindung" zwischen den Mitarbeitern und beeinträchtigt deren Motivation.

Angestellte benutzen Schimpfwörter nicht unbedingt in negativer und beleidigender Weise, fanden Yehuda Baruch, Professor für Management an der Univerität in Norwich in Ostengland, und sein Absolvent Stuart Jenkins heraus. Wichtig ist vielmehr zu wissen, wann es angebracht ist, einmal die Luft rauszulassen: Von Kraftausdrücken gegenüber dem Chef und den Kunden raten die Forscher ausdrücklich ab. Doch in anderen Situationen könnte das Fluchen helfen, Gefühle auszudrücken und so Solidarität unter den Angestellten zu fördern.

Die Studie "Fluchen während der Arbeit und tolerante Führungskultur: Wenn Asoziales sozial wird und Unhöflichkeit akzeptiert wird" wurde in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Leadership and Organisational Development Journal" veröffentlicht. (tw)

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