Die Hauptsorgen der Europäer: Arbeitslosigkeit und Rentenabsicherung

03.04.2007

Die meisten Sorgen bereiten den Europäern derzeit die Themen Arbeitslosigkeit (36 Prozent), Lebenshaltungskosten (35 Prozent) und Altersversorgung (30 Prozent), gefolgt von der Angst vor Kriminalität (26 Prozent), der Sorge um den Zustand des Gesundheitssystem (26 Prozent) sowie der Furcht vor Terrorismus (25 Prozent).

In der Special Eurobarometer-Umfrage, die TNS Opinion für die Europäische Kommission durchgeführt hat und an der im Dezember 2006 fast 26.800 Bürger in den 25 Mitgliedstaaten und den damaligen Beitrittsländern Bulgarien und Rumänien teilnahmen, zeigen sich die Europäer überzeugt, dass die Probleme von heute im Wesentlichen auch die von Morgen sein werden. Zugleich erwarten sie aber, dass die Umweltproblematik (24 Prozent) die nächste Generation sehr viel stärker belasten wird, als das heute der Fall ist.

In Deutschland zeigen sich die Menschen überdurchschnittlich besorgt um die heutige (43 Prozent) und künftige Rentenabsicherung (47 Prozent). Auch in Österreich, Malta und in der Tschechischen Republik ist die Sorge über die Absicherung im Alter für die nächste Generation weit verbreitet (jeweils 40 Prozent). In den drei baltischen Staaten, in Dänemark, Zypern und Bulgarien thematisiert dagegen nur etwa jeder Zehnte die Rente als Zukunftsproblem. (tw)

Weitere Informationen:
www.ec.europa.eu

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