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Coaching-Projekt für Langzeitarbeitslose

25.03.2007

Die Meldung über die gemeinnützige Projektidee, Langzeitarbeitslose ehrenamtlich zu coachen, in unserem letzten Newsletter hat für Verwirrung gesorgt. Ulrich Dehner, Inhaber des Beratungsunternehmens Konstanzer Seminare, legt Wert auf die Feststellung, dass die Aktion mitnichten ein Flop sei, sondern gut laufe, auch wenn man immer wieder mit Problemen zu kämpfen habe.

Von den über 200 Coachs, die sich spontan innerhalb einer Woche gemeldet hatten, seien etwa acht Coachs wieder abgesprungen, die Lücke sei aber durch neu hinzukommende Coachs wieder geschlossen worden. Es sei richtig, dass gelegentlich durch den Filter der Arbeitsagenturen auch therapiebedürftige Arbeitsuchende schlüpften. Die Zusammenarbeit mit vielen Arbeitsagenturen klappe gut, es gebe aber einige, speziell im Osten, die die Zusammenarbeit verweigern würden. Inzwischen könne man auch auf eine ganze Reihe von Erfolgsberichten verweisen, dass Arbeitsuchende auch nach längerer Arbeitslosigkeit wieder vermittelt werden. Insofern lohne sich die Arbeit, auch wenn es immer wieder zu Schwierigkeiten komme, so Dehner, der die ehrenamtliche Arbeit der beteiligten Kolleginnen und Kollegen besonders würdigte. (tw)

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